Rasch reagieren
Nebenwirkungen möglichst ausschließen
Wichtig bei solchen Verletzungen ist eine schnell wirkende, gezielte Schmerzbehandlung. Bewährt haben sich hier so genannte Mikroemulsionsgels. Sie wirken abschwellend und schmerzlindernd und unterstützen die Abheilung von Blutergüssen. Bei "doc Ibuprofen Schmerzgel" beispielsweise sind alle Komponenten so gelöst, dass sie die obersten Hautschichten sehr rasch durchdringen und sich gezielt nur am Wirkort konzentrieren. Nach Ansicht von Experten sind damit Nebenwirkungen, die aufgrund der Verteilung des Wirkstoffs im ganzen Körper entstehen könnten, nahezu ausgeschlossen. Bei stumpfen Verletzungen wie Prellungen empfiehlt es sich, zusätzlich einen elastischen Verband oder auch einen stützenden Tape-Verband anzulegen, um das Gelenk ruhig zu stellen. Außerdem wird das verletzte Gewebe zusammen gedrückt, auf diese Weise wird die Ausbreitung von Blutungen und Schwellungen verhindert. Allerdings darf der Verband nicht zu fest angelegt sein.
Kleinere Verletzungen nicht ignorieren
Wer den Heilungsprozess weiter fördern möchte, kann nach einigen Tagen mit einer Wärmebehandlung beginnen. Treten dabei jedoch Schmerzen auf, dann ist es ratsam, zunächst weiter zu kühlen. Leichte Bewegung verhindert ein Steifwerden des Gelenks. Es kann übrigens ein fataler Fehler sein, aus falschem Ehrgeiz heraus kleinere Verletzungen zu ignorieren. Denn auf lange Sicht können Überlastungsschäden und damit verbundene belastende chronische Schmerzen oder etwa eine Früharthrose entstehen. Falls der Schmerz sich trotz Ruhigstellung und guter Versorgung nicht bessern sollte, muss die Verletzung von einem Arzt begutachtet werden.
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