Dauersitzen macht krank

Wer viel sitzt, hat ein höheres Risiko für Herz-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und frühen Tod. Selbst Ausgleichssport kann die Risiken nicht ganz kompensieren. Das bestätigt eine Metaanalyse.

Von Elke Oberhofer

TORONTO. An Werktagen verbringen wir Deutschen durchschnittlich siebeneinhalb Stunden im Sitzen. Das hat erst kürzlich eine Umfrage ergeben, die die Krankenversicherung DKV zusammen mit der Sporthochschule Köln in Auftrag gegeben hat.

Frühe Glatze, hohes Prostata-Krebsrisiko?

Androgene sind sowohl für das Haar- als auch das Prostatawachstum bedeutsam. Forscher haben den Zusammenhang nun genauer unter die Lupe genommen.

Von Thomas Müller

MARYLAND. Der Zusammenhang ist auf den ersten Blick bestechend: Hohe Werte des Androgens Dihydrotestosteron (DHT) sorgen bei Männern mit androgenetischer Alopezie für einen vorzeitigen Haarverlust, gleichzeitig begünstigen hohe Androgenwerte das Prostata-Ca.-Risiko.

Jetzt die Zeit für eine Frühjahrskur nutzen!

Nicht nur der Schnee soll im Frühjahr schmelzen, sondern auch die ungeliebten Fettpölsterchen. Diät- und Kurangebote findet man überall. Sie versprechen Wohlbefinden, Gesundheit und vor allem schnelle Gewichtsverluste.

Frisch in den Frühling durchstarten

Wie Sie Frühjahrsmüdigkeit und Winterspeck loswerden

Mit dem Frühling hält auch die Frühjahrsmüdigkeit  Einzug, unter der jeder Zweite leidet. Wie schaffen wir es, fit und munter in den Frühling zu starten?

Wie viel Sport darf's sein?

Herzinsuffiziente Patienten benötigen außer Medikamenten und Devices auch ein regelmäßiges Ausdauertraining. Der Einstieg in das Belastungsprogramm sollte aber vorsichtig und stufenweise sein.

Von Peter Stiefelhagen

DRESDEN. Die Zeiten, als man herzinsuffizienten Patienten noch weitestgehende körperliche Schonung empfahl, sind längst vorbei.

Aufs HDL-Cholesterin kommt's an

Den Zusammenhang zwischen bestimmten Lipid- und Lipoproteinmarkern im Blut mit dem Risiko für einen Schlaganfall haben US-Forscher untersucht. Sie stießen auf deutlich Unterschiede zur Situation bei Herzinfarkten.

Von Robert Bublak

BOSTON. Ein niedriger Plasmaspiegel des HDL-Cholesterins von 40 mg/dl und darunter sowie ein Quotient aus Gesamt- und HDL-Cholesterin von fünf und darüber waren in einer US-Studie mit einem erhöhten Risiko für einen Schlaganfall assoziiert.

EXPERTENTIPP Expertentelefon \"Osteoporose“ am 05.02.2015

Osteoporose: Knochenbrüchen wirksam vorbeugen

Ursachen und Prävention aus Sicht des Orthopäden

(djd). Stürze sind immer gefährlich – und durch Glätte, Nässe und Dunkelheit ist die Gefahr besonders hoch. Menschen mit Osteoporose können sich bei einer „Rutschpartie“ besonders schnell einen Knochenbruch zuziehen. Doch wie kann man sich am besten dagegen schützen? „Stürze sind oft Folge mangelnder Koordination“, meint dazu Dr. med. Joachim Cassens, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Sportmediziner und DVO Osteologe am Marburger Medizinischen Versorgungszentrum. „Die häufigsten Ursachen hierfür sind ein Mangel an Training oder auch ein erheblicher Vitamin-D-Mangel.“ Sei letzteres der Fall, sollten jüngere Menschen in den Herbst- und Wintermonaten 1.000 Einheiten Vitamin D3 täglich einnehmen, ältere sogar ganzjährig.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „Osteoporose“ am 05.02.2015

Die wichtigsten Leserfragen anlässlich des Expertentelefons „Osteoporose“ am 05.02.2015

BERICHT EXPERTENTELEFON „Osteoporose“ am 05.02.2015

Sicher und gut versorgt bei Osteoporose

Experten raten zu Sturzprävention und konsequenter Behandlung

(djd). Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Schmerzen, Größenverlust und vor allem Knochenbrüche schon bei geringem Anlass mindern die Lebensqualität erheblich und können bis zur Pflegebedürftigkeit führen. Eine gute Vorbeugung und die konsequente Behandlung im Krankheitsfall sind daher sehr wichtig für den Erhalt der Selbstständigkeit im Alter. Wer besonders gefährdet ist, wie man den richtigen Arzt findet und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, erklärten vier Experten unseren Lesern am Telefon.

Spazierengehen verlängert das Leben

Schon ein wenig mehr Bewegung jeden Tag könnte bei Menschen, die in Job und Freizeit viel sitzen, lebensverlängernd wirken. Forschern zufolge ist der Gesundheit damit sogar mehr gedient als mit einem BMI im Normbereich.

Von Elke Oberhofer

CAMBRIDGE. Die EPIC-Studie ist eine prospektive Kohortenstudie mit Teilnehmern aus 23 Zentren in zehn europäischen Ländern.

Einsamkeit durch Hörprobleme

Das Gehör frühzeitig unterstützen und wieder mehr Lebensqualität genießen

(djd/pt). "Nicht sehen trennt von Dingen, nicht hören von Menschen" - die Bedeutung dieses oft zitierten Kant-Zitats erfahren Personen, die unter einer eingeschränkten Hörfähigkeit leiden, tagtäglich am eigenen Leib. Egal ob Firmenpräsentationen, Vereinssitzungen oder die gesellige Runde: Eine Grundvoraussetzung für kommunikatives Miteinander unter Menschen ist eine klare und deutliche Verständigung. Herrscht jedoch eine schlechte Raumakustik, werden Nebengespräche geführt oder Straßenlärm kommt hinzu, fällt es bereits Menschen mit intaktem Gehör schwer, alle Details der Kommunikation aufzunehmen. Für Hörgeschädigte bedeuten solche Störungen unüberwindbare Herausforderungen und meist einen damit verbundenen Rückzug aus dem sozialen Umfeld.

Aufpassen beim Schneeschaufeln

Neue Daten bestätigen: Schneeschaufeln scheint nicht ganz ungefährlich zu sein. Wissenschaftler aus der Schweiz raten besonders Männern mit Herzerkrankungen zur Vorsicht.

BERN. Die Wege von Schnee freizuräumen, zählt eher zu den Pflichten als zu den Freuden des Winters.

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